Deutsch
Gamereactor
News
Assassin's Creed Valhalla

Xbox macht externen Studios keine fps-Vorgaben bei Xbox Series X

Die Entwickler sollen ihre Spiele so abliefern, wie sie es für richtig halten.

HQ

Microsoft wirbt damit, dass ihre neue Konsole, die Xbox Series X, 4K-Inhalte in 60 Bildern pro Sekunde wiedergeben kann. Das ist aber nur eine Art Faustregel, die nicht von allen Entwicklern umgesetzt wird. Ubisoft hat zum Beispiel bereits bestätigt, dass Assassin's Creed Valhalla "mindestens 30 fps" ausführen wird, demnach erwarten sie fps-Einbußen. Weil sich manche Spieler darüber aufgeregt haben, beschloss Microsoft-Chef Aaron Greenberg nun, sich zu dieser Angelegenheit zu äußern.

Er erinnerte schon letzte Woche via Twitter, dass 60 fps die "Standardausgabe" der Xbox Series X sei, also dass es sich hierbei nur um eine empfohlene Spezifikation handle: "60fps ist die Standardausgabe, aber die Architektur ermöglicht es uns bis zu 120fps zu unterstützen." Ausnahmen seien deshalb natürlich trotzdem denkbar, erklärte der General Manager Eurogamer. Die Entscheidung, wie sie die Konsole verwenden möchten, liegt letztlich nämlich bei den Entwicklern: "Entwickler haben immer die Flexibilität, wie sie die Leistung nutzen. Daher ist ein Standard oder die Einhaltung von üblichen 60 fps kein Mandat."

Es ist wahrscheinlich sehr klug, externe Partner diesbezüglich nicht zu zwingen, sich an bestimmte Vorgaben zu halten. Aktuell sind die Leute nur ein wenig gereizt und machen sich um Dinge sorgen, die am Ende gar kein Problem sind. Die nächste Generation wird sicher leistungsstark sein und schöne Videospiele realisieren, selbst wenn die Bildgeschwindigkeit bei 30 fps bleibt.

Assassin's Creed Valhalla

Ähnliche Texte



Lädt nächsten Inhalt