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Ubisofts implementiert NFT-Items in Ghost Recon: Breakpoint

Es ist keine Neuerung, über die sich allzu viele Spieler freuen.

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In unseren modernen Zeiten benötigen einige Menschen einen Überblick über virtuelles Eigentum und deshalb gibt es Technologien, wie „Kryptowährungen", „Blockchain" und „NFTs", die digitale Güter mit Besitzrechten versehen. Ubisoft wittert hinter diesem Thema Wachstumspotential und deshalb haben sie letzte Woche etwas namens „Quartz" vorgestellt - ein System, das virtuelle Ausrüstungsgegenstände in Spielen als Non-Fungible-Token (kurz NFT) kennzeichnet.

Der Publisher stellt sich vor, dass Nutzer durch das Spielen Ausrüstung (sogenannte „Digits" verdienen), die sie auf einem dezentralisierten Blockchain-Marktplatz gegen Kryptowährung an andere Kunden verkaufen. Jedes einzelne Digit wird durch eine Seriennummer eindeutig identifiziert, die auch die Verkaufshistorie exakt wiedergibt. Das besagte Item muss sich übrigens nicht von anderen Gegenständen unterscheiden, da lediglich die einzigartige Seriennummer (also die Besitzurkunde) als NFT gilt.

Eine Beta-Version von Quartz ist seit dem 9. Dezember in Ghost Recon: Breakpoint verfügbar und alle Spieler, die sich mit dem Thema näher beschäftigen möchten, erhalten die gleichen drei Ausrüstungsteile (Skins für ein Gewehr, einen Helm und eine Hose). Es ist geplant, weitere Digits auf den Markt zu bringen und den Dienst möglicherweise im Jahr 2022 zu erweitern. Es gibt momentan noch keine Pläne, Gameplay-Vorteile durch NFTs anzubieten - aber denkbar ist das natürlich trotzdem. Die Community reagiert dementsprechend negativ auf die ganze Aktion.

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