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Spieleentwickler bezeichnet NFTs als „kompletten Betrug", nennt Play-to-Earn-Strategien „zutiefst unmoralisch"

Christopher Natsuume beleuchtet die Probleme dieses Monetarisierungsmodells, zu denen auch Auswirkungen auf existierende Spielmechaniken gehören.

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NFTs sind ein neuer Trend, der für Unternehmen eine weitere, einfach zu bedienende Einnahmequelle darstellt. Der Handel mit virtuellen Besitzurkunden ermöglicht es Nutzern bestehender „Play-to-Earn"-Angebote, die vorrangig in Live-Service-Spielen und Online-Games zum Einsatz kommen, nicht nur Zeit und Engagement, sondern auch Geld zu investieren, um ihr Spielerlebnis auf unterschiedliche Art und Weise zu erweitern.

Für einige Spieleentwickler ist das Thema eine verlockende Monetarisierungsstrategie, allerdings kommt es dabei natürlich auf die Implementierung an. Christopher Natsuume von Boomzap Entertainment (ein Entwickler von Handy- und Browser-Games) kommentiert den Trend in einem Video mit sehr deutlichen Worten. Seiner Meinung nach sind "NFTs kompletter Betrug", "Blockchain-Gaming [in Wahrheit] ein Pyramidensystem" und "Play-to-Earn nicht nur Betrug, sondern zutiefst unmoralisch". Natsuume beleuchtet im Video die Probleme solcher Strukturen unter anderem aus spielmechanischer Sicht.

Spieleentwickler bezeichnet NFTs als „kompletten Betrug", nennt Play-to-Earn-Strategien „zutiefst unmoralisch"

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