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Randomizer-Mod verwandelt Axiom Verge nach sechs Jahren in Roguelike

Sollte das Feature bei den Spielern ankommen, könnte auch der Nachfolger auf ein entsprechendes System setzen.

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Der Entwickler Tom Happ müsste eigentlich gerade an Axiom Verge 2 arbeiten, allerdings sind wir uns da seit kurzem nicht mehr ganz so sicher. Der gute Mann hat letzte Woche nämlich einen Randomizer-Modus für den ersten Teil vorgestellt. Sechs Jahre nach der Veröffentlichung des Titels können sich PC-Spieler also auf neue Herausforderungen freuen - das Update ist auf Steam bereits in einer Beta spielbar.

Falls euch der Begriff "Randomizer" nicht geläufig ist: Das ist ein Verfahren, mit dem die Platzierung wichtiger Schlüsselgegenstände und -Fähigkeiten zu Beginn eines neuen Spielverlaufs nach dem Zufallsprinzip verändert wird. Diese Erfahrung richtet sich in erster Linie an Experten, die das Hauptspiel bereits kennen und sich nach einer neuen Herausforderung sehnen. Randomzier setzen ein hohes Maß an Spielkenntnis voraus, da einem das Spiel nicht zu verstehen geben kann, mit welchen Fertigkeiten und Items neue Bereiche verfügbar werden.

Happ hat drei Schwierigkeitsgradoptionen für die Modifikation bereitgestellt. "Beginner" richtet sich an Spieler, die den erwarteten Weg gehen, das Spiel also bereits gut kennen. Die "Erweitert"-Route richtet sich an Speedrunner und Menschen, die mit dem Ausnutzen von Spieltricks und Abkürzungen vertraut sind. In "Masochist" stehen euch nur die zum Abschluss essenziellen Hilfsmittel zur Verfügung. Happ schreibt, dass "derzeit genau vier Personen auf der Welt diesen Modus spielen können", weil er wohl so schwierig ist.

Ob wir den Randomizer auch auf den Konsolen sehen werden, ist aktuell nicht bekannt. Happ möchte der Fortsetzung eine ähnliche Funktion hinzufügen, sofern Fans gut auf die Neuerung reagieren.

Axiom Verge

Quelle: PC Gamer.

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