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Platinumgames möchte sich in fünf Jahren stärker auf Live-Service-Titel konzentrieren

Nier- und Bayonetta-Fans blutet das Herz.

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Das japanische Entwicklerstudio Platinumgames ist eigentlich dafür bekannt, ziemlich interessante Spiele zu entwickeln, die vor allem Solospieler ansprechen. Ihr kommendes Projekt, Babylon's Fall, ist jedoch ein Live-Service-Titel mit Mikrotransaktionen und das soll wohl nur das erste von mehreren Online-Games in diesem Stil werden.

Der Geschäftsführer Atsushi Inaba sprach Anfang des Monats mit der Famitsu darüber, dass das Studio in Zukunft in erster Linie größere und riskantere Titel entwickeln möchte. Er sagte konkret, dass die Japaner Spiele entwerfen möchten, die „länger genossen und geliebt werden können". „Einmalige Spielererlebnisse", wie Bayonetta oder Nier: Automata, verlieren folglich an Aufmerksamkeit.

„Ich möchte mich darauf konzentrieren, Spiele zu entwickeln, die man über einen längeren Zeitraum hinweg genießen und lieben kann. Natürlich möchten wir [auch weiterhin] kleine, aber brillant konzipierte Spiele, wie Sol Cresta [...] pflegen und erschaffen. Oder Spiele wie Bayonetta, in denen man [...] einzigartige, gut gestaltete Level durchläuft. Die Projekte, die wir in der Zukunft schaffen möchten, werden in ihrer Struktur jedoch anders sein. Zieht man die Veränderung des Marktes in den nächsten fünf Jahren in Betracht, dann denke ich, dass dieser Schritt unbedingt notwendig wird. Es tut mir leid, dass ich so vage bin, aber ich denke, das ist alles, was ich euch im Moment sagen kann."

Platinumgames möchte sich in fünf Jahren stärker auf Live-Service-Titel konzentrieren


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