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Nexon macht PUBG für Misserfolg von Lawbreakers verantwortlich

Das passiert, wenn man Innovationen vernachlässigt.

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Lawbreakers ist das erste eigene Spiel vom eigenen Studio des Gears of War-Großvaters Cliff Bleszinskis. Der Titel konnte sich trotz optimistischer Kritiken nicht bei den Spielern durchsetzen und wurde ein kompletter Fehlstart. Obwohl Boss Key Productions auch nach dem Start des Titels hart an neuen Inhalten arbeitete, blieb das Interesse aus und das Spiel wurde zur Dokumentation einer gescheiterten Produktion.

Noch im vergangenen Jahr hat Publisher Nexon eine interessante Aussage getätigt, denn sie sehen Playerunknown's Battlegrounds für den Flop von Lawbreakers in der Verantwortung. Laut dem Unternehmen sei der Einfluss des Konkurrenzprodukts deutlich in der Verkaufsstatistik ihres eigenen Produkts zu sehen, ganz zum Leidtragen der eigenen Investition:

"Unsere Resultate des dritten Quartals lagen in Nordamerika unter unseren Erwartungen. Lawbreakers ist ein einzigartiges FPS entwickelt für unsere Kernnutzer. Wir hatten hohe Erwartungen an den Start, allerdings war der Zeitpunkt ungünstig; gerade weil der PC-Blockbuster [...] Playerunknown's Battlegrounds zur [gleichen] Zeit erschien und die Umgebung der First-Person-Shooter generell und Lawbreakers im Besonderen sehr schwierig gestaltete."

Laut Nexon mache PUBG allen Online-Ego-Shootern das Leben schwer, da das Spiel von PUBG Corp. die Community eine und damit sämtliches Interesse auf sich ziehe. Dadurch, so Nexon, scheitern konkurrierender Produkte unweigerlich. Was haltet ihr von dieser Erklärung? Habt ihr Lawbreakers selbst gespielt oder interessieren euch Shooter seit dem Aufkommen von Playerunknown's Battlegrounds nicht mehr?

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Quelle: DSOGaming.

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