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Just Cause 4

Just Cause 4

Wir haben ein bisschen gezündelt und Unfug getrieben mit dem Sandbox-Abenteuer von Avalanche.

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Wir durften auf der E3 im Sommer einen ersten Blick auf Just Cause 4 werfen und auf der Gamescom in Köln haben wir uns die Systeme angesehen, die die Spielwelt Solis nicht nur zum größten Just Cause-Sandkasten macht, sondern auch zum abwechslungsreichsten, unterschiedlichsten und dynamischsten. Wenn es einen Kritikpunkt gibt, dann dass die Missionen, Aufgaben und die Spielwelt sich irgendwann ziemlich ähnlich anfühlen.

Wie lässt sich das also bekämpfen? Nun ja, die Welt selbst ist ein guter Anfang. Just Cause 4 bietet nicht nur unterschiedliche Biome, darunter Wüsten, Dschungel, schneebedeckte Berge und Graslandschaften. Die einzelnen Biome haben selbst noch eigene Besonderheiten, wie der riesige Steinbruch in der Wüste. Dann gibt es noch Flüsse, hinter deren Verlauf echte Physik steckt.

Und es dürfen die neuen Frontlinien nicht unterschätzt werden. Statt mit genug Chaos eine Region zu übernehmen, füttert der Chaosbalken jetzt Squads, die an einer echten Frontlinie kämpfen. Es findet ein „echter" Konflikt an der Grenze statt, der nicht nur darauf wartet, das Rico auftaucht.

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Der geheime Star auf der Gamescom war allerdings das Gewitter. Diese Wetterbedingung stellt nicht nur eine Gefahr dar, sie ist gleichzeitig auch eine Gelegenheit. Es wird vorher eine Warnung ausgesprochen und dann solltet ihr euch besser an einem tieferen Punkt aufhalten als eure Gegner. Wie auch beim Tornado werdet ihr nicht sofort getötet, aber ihr endet am Boden mit nur wenig Gesundheit.

Die optischen Effekte sind beeindruckend und Avalanche hat versprochen, dass diese Wettereffekte nicht nur Teil von Missionen sind, sondern zur offenen Spielwelt gehören. Neben Tornados und Gewittern warten noch Sand- und Schneestürme auf kreative Spieler.

Wir durften außerdem einen Blick auf Ricos beeindruckendes Waffenarsenal werden und sein Fahrzeugpark lässt auch keine Wünsche offen. Eine wirklich witzige Knarre war die Windgun, die genau das macht, was ihr erwartet und den Gegnern heftigen Wind entgegen bläst - tödlich an hohen Klippen.

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Avalanche will aber nicht nur spaßige neue Waffen und Fahrzeuge einführen, sondern auch für Möglichkeiten sorgen, sie mit Ricos anderen Fähigkeiten zu verbinden. Da wäre etwa das Rampenauto, das ihr euch herbeirufen könnt - das klingt doch nach hübschen Möglichkeiten...

Wir haben bereits über den überarbeiteten, verbesserten Enterhaken gesprochen, mit vielen Optionen zur Anpassung. Laut Avalanche gehen die Kombinationsmöglichkeiten in die Millionen und nach ein paar Stunden dürfte sich die Entwürfe der einzelnen Spieler stark unterscheiden.

Wir durften auf der Gamescom die auf der E3 gezeigte Mission selbst spielen. Das Spiel fühlt sich gut an und es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich Situationen angegangen werden können. Die Demo hat gezeigt, das kreative Geister mit den gegebenen Möglichkeiten ziemlich clever agieren können.

Das Team arbeitet hart an der Veröffentlichung, die für den 4. Dezember 2018 geplant ist. Das ist die bisher kürzesten Pause zwischen zwei Teilen der Reihe. Aber nach allem, was wir zu sehen bekommen haben, scheint Avalanhce wieder einmal abzuliefern....

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