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Google: Stadia wird nicht vernachlässigt

In diesem Jahr sollen etwa 100 Titel auf der Plattform an den Start gehen.

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Kurz vor dem Wochenende veröffentlichte Business Insider einen Bericht, in dem behauptet wurde, dass Google die Streaming-Plattform Google Stadia weiter herunterfahren wird. Es heißt, dass es Google Stadia nicht gelungen sei, die internen Erwartungen der Firma zu erfüllen, was unter anderem auch an den hohen Vertragsgebühren lege. Unterstützende Firmen hätten mehrere Millionen Euro pro Spiel erhalten, um Portierungen für die Plattform anzufertigen.

Der Hersteller dementiert diese Erläuterungen auf Twitter: "Das Stadia-Team arbeitet sehr hart an weiteren Stadia- und Cloud-Gaming-Spielen. [...] Den Beweis [werdet ihr] spielen [können]." Das Unternehmen verweist darauf, dass in 2022 100 Titel im Google-Datenzentrum verfügbar werden sollen und dass verschiedene Anspielaktionen geplant seien. Um die Gerüchte vom Tisch zu wischen, fügt Google hinzu: "Es kommen noch weitere Features zu Stadia - Dinge, über die wir noch nicht reden können. Aber wir versprechen euch, dass wir die Dinge rechtzeitig [kommunizieren]."

Das Internetunternehmen wird eigenen Aussagen zufolge also noch nicht abgeschrieben. Das Datenzentrum ist vor über zwei Jahren veröffentlicht worden, konnte den Massenmarkt allerdings nicht durchdringen. Das ist auch der Grund, weshalb der Hersteller die Entwicklung eigener First-Party-Vorhaben bereits einstellte.

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