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Gerücht: Neues Projekt von Ghost Story Games schwebt noch in weiter Ferne

Grund dafür ist der Entwicklungschef Ken Levine, der angeblich zu sprunghaften Entscheidungen neigen soll.

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Ken Levine hat Spiele wie System Shock, Bioshock und Bioshock Infinite hervorgebracht und deshalb wird er oft als einer der wichtigsten Autoren der Branche angesehen. Gleichzeitig ist bekannt, dass er sich mehr um die Qualität seiner Arbeiten kümmert, als um die Verfassung seines Teams. 2014 begann Levine, unterstützt durch sein eigenes Team, die Produktion eines neuen Spiels, an das einige Menschen allein aufgrund seiner Beteiligung gewisse Erwartungen richten. Von diesem Projekt haben wir bislang so gut wie nichts gehört, doch dank eines neuen Artikels von Jason Schreier bei Bloomberg können wir immerhin erahnen, dass das Studio allerhand Probleme zu haben scheint.

Schreier sprach mit 15 ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern von Ghost Story Games, die ihm alle bestätigen können, wie umständlich es ist, für Ken Levine zu arbeiten. Der kreative Schöpfer soll seine Angestellten monatelang an Details feilen lassen, die er dann vom Tisch wischt, weil er sie nicht für perfekt genug hält. Gleichzeitig lasse sich Levine von aktuellen Spielen beeinflussen, die er zuletzt gespielt hat. Das wäre im Grunde natürlich kein Problem, wenn der Entwickler seinen Entwicklungsstil beibehalten und keine rigorose Änderungen fordern würde.

Publisher Take-Two scheint dem Entwickler freie Hand zu lassen, wahrscheinlich weil sie erwarten, dass er eines Tages etwas ganz Besonderes fertigstellen wird. Sein Spiel hätte eigentlich aber bereits 2017 erscheinen sollen. Wenn man aktuelle Mitarbeiter fragt, wann das Levines nächstes Spiel möglicherweise fertig sein könnte, dann sind selbst die Prognosen für das Jahr 2024 noch optimistisch...

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