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Gaming-Projekte von Activision Blizzard eigenen Aussagen zufolge nicht von Coronavirus betroffen

Trotzdem werden entsprechende Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet.

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Das Coronavirus hat Auswirkungen auf alle Bereiche des täglichen Lebens, wozu natürlich auch das Gaming-Feld zählt. Messen werden abgesagt, wichtige Projekte verzögert und Spieler treffen online auf instabilere Server-Umgebungen. Von diesen Auswirkungen ist Activision Blizzard laut Aussagen des CEO Bobby Kotick bislang allerdings größtenteils verschont geblieben. In einem Interview erklärte er CNBC, dass die meisten Spiele, die das Unternehmen derzeit entwickelt (von Call of Duty 2020 über Overwatch 2 bis hin zu Diablo IV) von der Epidemie nicht betroffen seien. Das könne sich in Zukunft aber vielleicht ändern:

"Die meisten Dinge, die wir in Produktion und Entwicklung haben, sind vorerst auf dem richtigen Weg. Ich denke wir müssen das in einem oder in drei Monaten noch einmal neu bewerten."

Der Konzern habe die Angestellten allerdings dazu ermuntert, vorsorgende Schritte zu treffen, um den Übergang ins Home Office einzuleiten. Kotick spricht ein wenig über diese Initiative:

"Wir haben beispielsweise unsere Mitarbeiter dazu ermutigt, ihr Heim-Breitband auf den Dienst mit der höchsten Bandbreite aufzurüsten - und wir zahlen dafür. Wir haben Geräte zur Verfügung gestellt, die sie mit nach Hause nehmen konnten, damit alle in den Bereichen Softwareentwicklung, Kunst oder Animation mit den neuesten, sichersten Geräten arbeiten können [...]. Aber es ist vielleicht noch zu früh, um zu wissen, welche Konsequenzen [das Virus auf] die Entwicklung für das nächste Jahr oder so haben wird."

Gaming-Projekte von Activision Blizzard eigenen Aussagen zufolge nicht von Coronavirus betroffen


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