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Borderlands: The Pre-Sequel

Ex-Mitarbeiter liefert heftige Kritik gegen Management von 2K Australia

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Ein Ex-Mitarbeiter liefert heftige Kritik gegen Management von 2K Australia. In einem Blogeintrag wirft der ehemalige Angestellte dem Management vor, "Irrational Games getötet zu haben". Diverse schlechte Management-Entscheidungen hätten dazu geführt, dass 2K Games diverse Studios in Australien habe schließen müssen. 2K Australia etwas habe mit einem Kernteam von 40 Mann in nur 18 Monaten Borderlands: The Pre-Sequel abgeliefert, was "1,7 Millionen Einheiten plus signifikante DLC-Verkäufe" geschafft habe. Dennoch seien wirtschaftliche Gründe angeführt worden, um das Studio schließen zu können. "Das ergibt ganz genau null Sinn, aber uns wurde gesagt, wir sollen uns keinen Kopf machen, weil 'Entwickler einfach nicht verstehen, wie das Geschäft läuft'", schreibt der ungenannte Mitarbeiter. Auch an Mafia III lässt sich der Mitarbeiter aus. 2K habe Mitarbeiter ins teure Hanger 13-Studio umgesetzt, dort sei viele Jahre lang für viele Millionen US-Dollar ein Spiel gebaut worden, das keine Hoffnung habe, seine Kosten wieder einzuspielen. George BUssard, ein ehemaliger Entwickler bei 3D Realms und Apogee, hat den Beitrag via Twitter unterstützt. Dort schrieb er wörtlich: "2K ist ein echt beschissenes Unternehmen. Eines Tages werde ich aufschreiben, wie böse sie zu uns waren." Bioshock Infinite-Entwickler Steve Lee dagegen schrieb via Twitter, dass solche Texte ehemaliger Mitarbeiter tendenziell einfach falsch seien.

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KRITIK. Von Stefan Briesenick

Ein wahrhaft abgefahreneres Action-Rollenspiel mit bitterbösem Humor, grandiosem Gameplay und fantastischem Universum - aber schwächer als der Vorgänger.



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