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Belgiens Verbot von Lootboxen hat sich als sinnlos erwiesen

82% der 100 umsatzstärksten iPhone-Spiele des Landes verfügen über die Monetarisierung, heißt es in einer neuen Studie.

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Im Frühjahr 2018 beschloss Belgien, Lootboxen ganz aus Spielen zu verbannen. Zu dieser Zeit betrachteten die belgische Regierung und der Gesetzgeber Lootboxen als eine getarnte Form des Gefahrenglücksspiels, das auch auf Kinder abzielte, wodurch sie rot sahen. Jetzt hat eine aktuelle Studie jedoch ergeben, dass Belgiens derzeitige Politiker sich keinen Deut um ihre "neue" Gesetzgebung scheren und dass 82% aller im Land veröffentlichten Handyspiele Lootboxen enthalten.

In der Studie heißt es:
"Bezahlte Lootboxen blieben unter den 100 umsatzstärksten iPhone-Spielen in Belgien weit verbreitet: 82,0% generierten weiterhin Einnahmen durch eine randomisierte Monetarisierungsmethode, ebenso wie 80,2% der Spiele, die für junge Menschen im Alter von 12+ Jahren als geeignet eingestuft wurden. Das belgische 'Verbot' von Lootboxen wurde nicht wirksam durchgesetzt."

Absurd.

Belgiens Verbot von Lootboxen hat sich als sinnlos erwiesen


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