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Activision Blizzard habe nach interner Untersuchung 20 weitere Mitarbeiter entlassen

Hoffentlich führt das zum gewünschten Erfolg.

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Activision Blizzard muss sich derzeit mit den Untersuchungen von zwei verschiedenen US-Behörden auseinandersetzen, die schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen erheben. Obwohl die Ergebnisse noch offen sind, ist es fast eine Untertreibung zu sagen, dass der Konzern vor großen Problemen steht.

Wir haben in den letzten Wochen (und Monaten) immer wieder gesehen, dass selbst hochrangige Entwicklerinnen und Entwickler das Studio verlassen haben. Seitdem jedoch bekanntwurde, dass Angestellte systematisch belästigt oder diskriminiert worden seien, hat sich an der personellen Front offenbar noch einiges mehr getan. IGN hat im Gespräch mit der Unternehmenssprecherin Frances Townsend erfahren, in welcher Dimension die interne Umstrukturierung stattfindet.

"Mehr als 20 Personen" seien entlassen worden, seit die Belästigungsvorwürfe publik geworden sind, versichert Townsend den Kollegen. Eine ebenso große Anzahl an Personen habe "sonstige, interdisziplinäre Maßnahmen" verordnet bekommen, erklärt die PR-Sprecherin weiter. Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass Activisions internes Ethikkomitee in Zukunft mit 20 neuen MitarbeiterInnen ausgebaut werden soll. Für Schulungs- und Teambildungsmaßnahmen seien entsprechende Gelder bereitgestellt worden.

Activision Blizzard habe nach interner Untersuchung 20 weitere Mitarbeiter entlassen


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